Wintersonnenwende, Frau Holle und die Raunächte

Die Übergangszeit zwischen den Jahren, die Raunächte, ist geheimnisvoll und magisch.
Tore öffnen sich zu einer anderen Welt.
Altes verabschieden! Wünsche und Sehnsüchte wecken!

…und es wehte der Wind heran wie Flügelschlag. Frau Holle erschien im Federkleid einer Taube. Sie schwebte über die verschlossenen Knospen der Bäume, kreiste um den ganzen alten Garten und breitete ihre Schwingen weit über das wellige Ackerland aus. Wo sie flog, da senkte sich der Segen auf das Feld nieder und in die schlummernden Wurzeln, damit sie wieder fruchtbar würden und Keime lockten im kommenden Jahr. Sie hatte ein goldenes Stühlchen an ihrem Fuß…

Wie die Geschichte von Frau Holle weitergeht, erfahren Sie Samstag, den 29. November 2025, um 15.00 – 18.00 Uhr in der Kapelle des Frauenmuseums Bonn.

Referentinnen: Brigitte Mäder, Erzählerin, und Monika Pieper, Bildungsreferentin für Pädagogik und Erzählerin.
Wir erzählen aus alten Zeiten, wo Menschen nicht wissenschaftlich oder rational dachten, sondern sich das Leben im Einklang mit der Natur gestalteten.

Was Sie erwartet:

• Geschichten und Märchen zu Frau Holle und den Raunächten
•  Bedeutung der Wintersonnenwende, von Frau Holle und den Raunächten
•  Bedeutung der Raunächte im 21. Jahrhundert

Freuen Sie sich auf einen inspirierenden Nachmittag, an dem altes Wissen lebendig wird und Raum für Austausch und neue Perspektiven entsteht. Tauchen Sie mit uns ein in die geheimnisvolle Welt der Mythen, Bräuche und Symbolik, die bis heute unsere Winterzeit prägen.

Teilnahmegebühr 35€

Anmeldung über kontakt@frauenmuseum.de oder monika.e.pieper@web.de